Preisgekrönt

Beste Bachelorarbeiten

 

Bereits im zweiten Jahr zeichnete Geoprax - die Alumnivereinigung der Frankfurter geographischen Institute - auf der Bachelor-Absolvent_innenfeier am 28. Oktober 2010 zwei Bachelor-Abschlussarbeiten aus, die das hohe Niveau unseres Geographiebachelorabschlusses belegen. Für den Preis wurden von den Professor_innen aus der Humangeographie und Physischen Geographie insgesamt neun Arbeiten nominiert.

In der Humangeographie ging der mit 250 EUR dotierte Preis an Laura Müller.

Sie hat sich in ihrer Arbeit mit dem Instrument der Standortinitiative am Beispiel des Mertonviertels in Frankfurt auseinandergesetzt. Diese Arbeit hat Geoprax in besonderer Weise imponiert, weil sie sich in allen Punkten auf einem für eine Bachelorarbeit ungewöhnlich hohen wissenschaftlichen Niveau bewegt. Laura Müller bietet ein ausgereiftes Handwerkszeug und liefert eine differenzierte Interpretation ihres Gegenstands. Am Ende der Arbeit beweist die Absolventin, dass sie die Fähigkeit besitzt, über den Tellerrand hinauszuschauen. Sie setzt das Mertonviertel in Zusammenhang mit gesellschaftspolitischen und ökonomischen Entwicklungen und reflektiert diese kritisch. Geoprax wünscht Laura Müller für ihren Master weiterhin viel Erfolg!

In der Physischen Geographie ging die Auszeichnung an Lena Jedmowski.

Sie hat mit Ihrer Untersuchung der Schwermetallgehalte von Böden am Kleinen Feldberg im Taunus eine klar strukturierte Arbeit vorgelegt, die sich von den anderen Kandidat_innen durch eine sehr umfassende Interpretation und Diskussion der Ergebnisse abhebt. Frau Jedmowski gelingt es, ein durch eine Vielzahl von technischen Vorgängen und Zahlen sperriges Thema durch den ihr eigenen Ausdruck und einen stringenten Argumentationsaufbau leicht nachvollziehbar zu gestalten. Es war uns eine Freude dieses runde Gesamtwerk zu lesen und wir beglückwünschen die Preisträgerin zu dieser Arbeit!

 
 
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